Feurige Sprichwörter

Ein gebranntes Kind scheut das Feuer.

Wer eine schlechte Erfahrung gemacht hat, vermeidet daraufhin ähnliche Situationen.

Etwas verbreitet sich wie ein Lauffeuer.

Ein Gerücht oder eine Nachricht verbreitet sich rasend schnell.

Etwas nicht einmal mit der Feuerzange anfassen.

Einen großen Widerwillen haben etwas zu tun.

Feuer und Flamme für etwas sein.

Viel Begeisterung und Leidenschaft für etwas haben.

Jemanden feuern.

Jemandem den Job kündigen.

Das ist ein Strohfeuer.

Viel Energie für einen nur kurzanhaltenden Effekt verbraten. Oder zb. mit viel Tatkraft etwas beginnen, für das aber bald die Motivation ausgeht.

Wie Feuer und Wasser sein.

Zwei Menschen oder Dinge, die sehr gegensätzlich sind.

Feuer fängt mit Funken an.

Auch Großes beginnt ganz klein.

Mehrere Eisen im Feuer haben.

Viele verschiedene Dinge gleichzeitig tun.
Oder: für eine Sache verschiedene Möglichkeiten offen halten und an deren Realisierung arbeiten.

Jemandem Feuer unter dem Hintern machen.

Druck auf jemanden ausüben, sodass etwas (schneller) gemacht wird.

Mit dem Feuer spielen.

Ein Risiko eingehen oder leichtsinnig etwas Gefährliches tun.

Für etwas die Hand ins Feuer legen.

Sich sehr sicher mit etwas sein bzw. sehr großes Vertrauen in etwas haben und dafür bürgen.

Krummes Holz gibt auch helles Feuer.

Die Ausgangslage muss nicht perfekt sein, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Für etwas durchs Feuer gehen.

Keine Mühen scheuen und alles tun, um ein Ziel zu erreichen.

Für jemanden die Kartoffeln (oder Kastanien) aus dem Feuer holen.

Eine unangenehme Aufgabe für jemanden erledigen.

Kein Rauch ohne Feuer.

In jedem Gerücht steckt auch ein Funke Wahrheit.

Jemanden zur Weißglut bringen.

Jemanden sehr wütend machen.

Alt Holz gibt gut Feuer.

Altbewährtes/Erprobtes bewährt sich.

Das Feuer, das mich nicht brennt, lösch‘ ich nicht.

Was mich nicht direkt betrifft, kümmert mich nicht.